Dieser Spruch hat mir gefallen und ich denke, er passt gut als Überschrift über mein Leben.
Sicherlich mußte auch ich mich häufig anpassen, meine Authentizität habe ich mir allerdings weitgehend erhalten können.
Obwohl ich kein Druide bin (auch keine Druidin :) ), prägt mich eine tiefe Liebe zur Natur und hier besonders zum Wald und zu den Pferden. Zunächst wollte ich die Natur einfach nur verstehen und mit ihr umgehen können.
Als Kind ging es mir vor allem um die tröstliche Anwesenheit der Bäume und Pferde. Als Erwachsene wurde ich dann etwas wirr und trachtete nach "Beherrschung" des Pferdes. Den Bäumen fühlte ich mich total entfremdet.
Das hat sich nun, der Göttin sei Dank, geändert. Eine schwere Krankheit brachte mich wieder zu mir selber. Ich fragte mich, ob ich noch auf dem richtigen Weg bin. Oder ob mein Leben eine "Themaverfehlung" sei.
In dieser Zeit fand ich zu den beiden Hauptthemen meines Lebens. In die Stille kommen und Heilen. Die Stille ermöglicht es mir, die Stimme meines Herzens wieder zu hören, meine Intuition zu spüren und wahrzunehmen, was hinter den Dingen ist. Ich lerne die Welt neu kennen. Das hilft mir auch unwahrscheinlich bei meinem zweiten Anliegen, dem Heilen von Pferden. Hier ist der Behandler verstärkt auf die Intuition und das Hineinfühlen angewiesen.
Heute spüre ich den Sinn meines Lebens an jedem Tag.